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Projektbeispiele – Ein Blick in unsere Arbeit

Wie erklärt man eigentlich am besten, was Bauwerkstrockenlegung ist?
Diese Frage haben wir uns oft gestellt. Denn anstatt komplizierte Fachartikel zu zitieren oder technische Lehrbücher zu kopieren, möchten wir Ihnen das Thema einfach, nachvollziehbar und anschaulich näherbringen.

Deshalb zeigen wir Ihnen hier ausgewählte Projektbeispiele aus unserer Praxis – mit Bildern, kurzen Erklärungen und einem offenen Blick hinter die Kulissen. So können Sie direkt sehen, wie wir arbeiten, welche Herausforderungen es geben kann – und vor allem: welche Lösungen wirklich funktionieren.

Natürlich ist jedes Gebäude anders, und nicht alle Details lassen sich auf einer Website vollständig erklären. Deshalb gilt: Wenn Sie Fragen haben – ganz gleich, ob technisch oder praktisch – sprechen Sie uns gerne an.
Ob per Telefon, E-Mail oder vor Ort bei einer unverbindlichen Begutachtung: Wir sind für Sie da.

Injektage

Die Injektage ist ein Verfahren zur nachträglichen Abdichtung oder Stabilisierung von Bauwerken. Dabei werden spezielle Injektionsmittel – wie Harze, Zementsuspensionen oder Silikate – unter Druck in Risse, Fugen oder poröse Bereiche von Beton, Mauerwerk oder Boden eingebracht. Ziel ist es, Wasser abzudichten, Hohlräume zu füllen oder die Tragfähigkeit zu verbessern. Injektagen werden häufig bei der Sanierung von feuchtem Mauerwerk, der Rissverpressung oder der Bodenverfestigung eingesetzt. Die Wahl des geeigneten Injektionsmaterials richtet sich nach dem Anwendungsfall und der Beschaffenheit des Baugrunds bzw. Bauteils.

Vertikale
Abdichtung

Die vertikale Abdichtung ist ein wichtiger Bestandteil des Bauwerkschutzes und dient dazu, erdberührte Außenwände gegen eindringende Feuchtigkeit und drückendes Wasser abzudichten. Sie wird an der Außenseite der Keller- oder Fundamentwände aufgetragen und schützt das Gebäude dauerhaft vor Schäden durch Nässe. Je nach Wasserbelastung kommen unterschiedliche Abdichtungssysteme wie Bitumendickbeschichtungen, Dichtschlämmen oder Abdichtungsbahnen zum Einsatz. Eine fachgerechte Ausführung ist entscheidend für die Langlebigkeit und Funktionstüchtigkeit der Abdichtung.

Eintreiben von Edelstahlblechen

Das Eintreiben von Edelstahlblechen ist ein Verfahren zur nachträglichen Horizontalsperre gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit in Mauerwerk. Dabei werden dünne, rostfreie Edelstahlbleche schuppenartig überlappend in eine zuvor eingeschnittene Lagerfuge oder mittels Spezialgeräten direkt in das Mauerwerk eingetrieben. Die Bleche unterbrechen dauerhaft den kapillaren Wassertransport und schützen so das darüberliegende Mauerwerk vor Durchfeuchtung. Dieses Verfahren ist besonders geeignet bei historischen Gebäuden, wenn eine chemische Injektage nicht möglich oder nicht gewünscht ist. Es ist mechanisch wirksam, dauerhaft und umweltfreundlich.

Verpressen von Rissen

Das Verpressen von Rissen ist ein Verfahren zur Sanierung und Abdichtung von Rissen in Beton oder Mauerwerk. Dabei werden spezielle Injektionsharze oder -gele mit Druck über eingebaute Packersysteme in die Risse eingebracht. Je nach Material und Anwendung dient die Rissverpressung entweder der kraftschlüssigen Verbindung (z. B. mit Epoxidharz) oder der dauerhaften Abdichtung gegen Wasser (z. B. mit Polyurethanharz). Das Verfahren kommt häufig im Hoch- und Ingenieurbau zum Einsatz, etwa bei Tiefgaragen, Kellern oder Brückenbauwerken, und ermöglicht eine gezielte und dauerhafte Instandsetzung ohne großflächige Eingriffe.

Bekämpfung von Hausschwamm und Schimmelbefall

Die Bekämpfung von Hausschwamm und Schimmelbefall umfasst Maßnahmen zur Entfernung der Pilze und zur dauerhaften Verhinderung von Neubefall. Beim Hausschwamm, einem holzzerstörenden Pilz, werden befallene Holzteile oft entfernt oder durch gezielte Behandlung mit Fungiziden dauerhaft bekämpft. Zusätzlich müssen Feuchtigkeitsquellen beseitigt und das Gebäude getrocknet werden. Schimmelbefall entsteht meist durch zu hohe Feuchtigkeit oder schlechte Belüftung; hier sind Reinigung, Entfernung der Schimmelpilze sowie Ursachenbeseitigung wie Lüftung und Feuchtigkeitskontrolle entscheidend. Eine fachgerechte Sanierung schützt die Bausubstanz und die Gesundheit der Bewohner.

Wege bauen

Das Wegebauen umfasst die Planung, Vorbereitung und Ausführung von befestigten oder unbefestigten Wegen für den Fuß- und Fahrzeugverkehr. Dabei werden je nach Nutzungsart und Standort verschiedene Materialien wie Kies, Asphalt, Pflastersteine oder Beton verwendet. Wichtige Schritte sind die Geländeplanung, das Ausheben und Verdichten des Untergrunds, der Einbau einer stabilen Tragschicht sowie das Verlegen der Deckschicht. Ziel ist ein langlebiger, sicherer und funktionaler Weg, der den Ansprüchen an Belastung und Witterung standhält. Wegebau findet Anwendung in Gärten, Parks, öffentlichen Anlagen und Verkehrsflächen.

Diamantseilsäge

Die Diamantseilsäge ist ein leistungsstarkes Trennwerkzeug, das zum Schneiden von Beton, Stahlbeton, Naturstein oder anderen harten Materialien eingesetzt wird. Sie arbeitet mit einem endlosen, mit Industriediamanten besetzten Seil, das mit hoher Geschwindigkeit durch das Material gezogen wird. Durch ihre Flexibilität und Schnittstärke eignet sich die Diamantseilsäge besonders für große Schnitttiefen, präzise Trennschnitte und schwer zugängliche Stellen, z. B. beim Rückbau von Bauwerken oder beim Öffnen massiver Bauteile.

Schwertsäge

Die Schwertsäge ist ein handgeführtes Schneidwerkzeug, das speziell für das Trennen von massiven Baustoffen wie Stahlbeton, Mauerwerk oder Holz eingesetzt wird. Sie verfügt über ein langes, schwertförmiges Sägeblatt mit diamantbesetzten oder hartmetallbestückten Zähnen. Durch ihre kompakte Bauweise und hohe Schnittleistung eignet sich die Schwertsäge besonders für präzise Schnitte an schwer zugänglichen Stellen, beispielsweise bei Wanddurchbrüchen, Türöffnungen oder im Abbruchbereich.

Betonsanierung

Die Betonsanierung umfasst alle Maßnahmen zur Wiederherstellung der Funktion und Optik von beschädigtem oder alterndem Beton. Typische Schäden sind Risse, Abplatzungen, Korrosion der Bewehrung oder Durchfeuchtung. Die Sanierung beinhaltet die Schadensdiagnose, das Entfernen von losen oder schadhaften Betonteilen, das Reinigen und Schützen der Bewehrung sowie das Auftragen von Reparaturmörteln oder Schutzbeschichtungen. Ziel ist es, die Tragfähigkeit, Dauerhaftigkeit und das Erscheinungsbild des Bauwerks nachhaltig zu sichern. Betonsanierung ist besonders wichtig bei Brücken, Parkhäusern, Fassaden und anderen Bauwerken mit hoher Beanspruchung.

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